Das ‚Rührei‘ ist ein Tofu-Scramble das so gewürzt ist, das es echtem Rührei extrem nahe kommt. Ein leckeres und schnelles Frühstück für alle, die morgens lieber herzhaft essen!
Eigentlich bin ich nicht so der Tofuesser. Wirklich nicht. Aber für dieses ‚Rührei‘- da mache ich eine Ausnahme!
Veganes Rührei ist ja jetzt keine Neuerfindung von mir; Rezepte dazu findet man auf so gut wie jedem veganen Foodblog. Da gibts Varianten mit Kichererbsenmehl (finde ich persönlich zu teigig), mit Naturtofu und mit Seidentofu. Die authentischste Konsistenz erhält man find ich aber, wenn man beide Tofuarten mischt! Und um dieser Mischvariante mehr Aufmerksamkeit zu schnenken gibts hier das Rezept!
Neben dem Tofu ist eine weitere Zutat beim falschen Rührei sehr wichtig: das Kala Namak Salz. Das ist ein Salz mit recht hohem Schwefelgehalt, sodass man einen „eiigen“ Geschmack bekommt!
Falsches Rührei (mit Soja)
Zutaten
- 200 g Naturtofu *
- 200 g Seidentofu *
- 1 Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 EL Hefeflocken
- 1 TL Kala Namak Salz
- ½ TL Kurkuma
- 1 Msp. Muskat
- etwas schwarzer Pfeffer
- Öl zum Anbraten
- 1 Büschel Schnittlauch
Anleitungen
- Den Naturtofu abtropfen lassen und mit den Fingern zerbröseln. Auch vom Seidentofu überschüssiges Wasser abschütten.
- Dann Knoblauchzehen und Zwiebel schälen und kleinwürfeln. Beides mit etwas Öl in der Pfannen anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind.
- Jetzt Tofu, Hefeflocken, Kurkuma, Muskat, Kala Namak Salz und Pfeffer zu den Zwiebeln dazugeben und für etwa 8 Minuten mitbraten.
- Nun noch den Schnittlauch unterrühren und z.B. mit einer Scheibe frischem Brot servieren.
Notizen
- Den authentischsten Rührei-Geschmack erhält man, wenn man wie hier im Rezept Seidentofu und Naturtofu 1:1 mischt. Wenn man nur eine Tofuart hernehmen möchte, würde ich eher zu Seidentufu greifen.
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