Gemüsebrühe ist das von mir wohl am häufigsten verwendete Küchengewürz. Seit einigen Jahren mache ich sie jetzt schon selber. Natürlich kann man Instant-Gemüsebrühe auch kaufen. Dann sollte man aber darauf achten, dass sie keine Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe enthält. In der einen oder anderen Gemüsebrühe versteckt sich außerdem auch Milchpulver.
Im Prinzip kann man fast jedes Gemüse für Gemüsebrühe verwenden. Das folgende Rezept ist hier lediglich ein Vorschlag 😉 Das Gemüse sollte nur nicht zu nass sein. Also eher keine Gurken oder Tomaten. Ich persönlich finde die Sellerieknolle und den Lauch essentiell. Abgesehen davon verwende einfach was Dein Kühlschrank so hergibt!
Zutaten
- 1 Stange Lauch
- 1 Sellerieknolle
- 1 Petersilienwurzel
- 2 Stangen Sellerie
- 2 Zwiebeln
- 3 Zehen Knoblauch
- 2 Karrotten
- 1 Fenchel
- daumengroßes Stück Ingwer
- 1 Bund Liebstöckel
- 1 Bund Dill
- 1 Bund Schnittlauch
- Salz
Anleitungen
- Wasche bzw. schäle das Gemüse und schneide es schonmal in kleinere Stücke.
- Wiege nun das gesamte Gemüse ab. Das ist wichtig, um hinterher die richtige Menge Salz zugeben zukönnen.
- Jetz pürierst Du das Gemüse im Mixer oder mit dem Food Processor.
- Und nun geht's ans salzen: gib 12 g Salz pro 100 g Gemüse dazu. Bei mir sind es insgesamt 2150 g Gemüse geworden, deswegen habe ich 258 g Salz zugegeben. Klingt viel, ist aber notwendig, um die Gemüsebrühe haltbar zu machen.
- Nachdem Gemüse und Salz gut vermischt sind, kannst Du alles in Schraubdeckelgläser abfüllen. Ich koche meine Gläser in der Regel vor dem Befüllen einmal ab oder backe sie im Ofen gemeinsam mit einem Schälchen Wasser für 15 min bei 120 °C, um keimfreiheit zu gewähren.
- Die Gemüsebrühe hält im Kühlschrank mindestens ein halbes Jahr. Alternativ kannst Du die Gemüsebrühe auch Portionsweise einfreieren.
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